Biologie
Täter überführen im gentechnischen Labor am CSG Tübingen
Die drei 4stündigen Kurse (IMI/GRE/SIC) besuchen im Oktober 2017 das gentechnische Schülerlabor in Tübingen um einfache gentechnische Verfahren auch in der Praxis einmal durchführen zu können. Die Aufgabe ist, den Täter eines gedachten Verbrechens in Tübingen mit Hilfe von Restriktionsverdau und Gelelektrophorese zu überführen. Eine tolle Gelegenheit die Anwendungsmöglichkeiten und Bereiche der Gentechnik kennenzulernen. Dabei lernen die Schüler genaues Pipettieren, stellen ein Agarosegel für die Gelelektrophorese her, lernen Gelelektrophorese in der Praxis kennen und werten ihre Ergebnisse aus, sodass am Ende des 5-stündigen Kurses ein Täter feststeht.
Vierstündige Biologie-Kurse in der Ausstellung Körperwelten
Am Freitag den 24.02.2017 besuchten vor den Winterferien insgesamt 45 Schülerinnen und Schüler der K1 aus den drei vierstündigen Biologie-Kursen zusammen mit Frau Imielowski und Frau Greger die Ausstellung Körperwelten in der Schleyerhalle in Stuttgart. Die nicht unumstrittene Ausstellung zeigt verschiedenste Präparate zum Thema "Zyklus des Lebens" und stellt dabei alle großen Abschnitte eines menschlichen Lebens eindrucksvoll dar. Schon in der Ausstellung und auf der Rückfahrt gab es zahlreiche reflektierende Gespräche, die sicher nach den Ferien aufgegriffen werden können.
Besuch im Schülerlabor Neurowissenschaften
20 Schüler aus den drei vierstündigen Biologie-Kursen der K2 waren am 11.11.2015 zu Besuch im Schülerlabor in Tübingen. Hier bekommen Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen die Möglichkeit naturwissenschaftliches Arbeiten direkt kennenzulernen und einen Einblick in die verschiedenen Gebiete der Neurowissenschaften zu erhalten. So konnten die Schüler beispielsweise ein Schafhirn präparieren oder Versuche zu Blickbewegung, optischen Täuschungen und motorischem Lernen machen. Eine Gruppe leitete mit Elektroden die Muskelspannungen ab und eine andere programmierte einen kleinen Roboter. Am Ende des Tages stellten alle Gruppen ihre Versuche in einem kleinen Vortrag den übrigen Schülern vor, sodass alle Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens, von der Beobachtung und Hypothesenbildung bis zur Ergebnispräsentation, einmal durchgeführt wurden.
Chemie

Chemistry or not to be...
Die Lektüre der Sonntagszeitung brachte Wolfgang Flad, Schulleiter des gleichnamigen Instituts in Stuttgart, auf die Spur von Daniela Rommel, Chemielehrerin am DBG und Preisträgerin des Deutschen Lehrerpreises 2014. Herr Flad, selbst ein begeisterter Chemiker, nahm den damaligen Zeitungsartikel zum Anlass, Frau Rommel spontan anzuschreiben mehr
Deutsch
„In Wirklichkeit aber ist kein Ich […] eine Einheit, sondern eine höchst vielfältige Welt, ein kleiner Sternenhimmel, ein Chaos von Formen, von Stufen und Zuständen, von Erbschaften und Möglichkeiten.“ (Hermann Hesse, Der Steppenwolf)
Besuch des Hermann Hesse Museums in Calw
Am Donnerstag, den 15.November 2018, besuchte der Deutsch-Kurs mit ihrer Lehrerin Frau Bittner-Dannenmann das Hermann Hesse Museum in Calw. Bei einer Führung durch das Museum erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über das Leben, die Werke und die Wirkungsgeschichte des Dichters von den ersten schriftstellerischen Versuchen bis zu dem Roman „Der Steppenwolf“, der derzeit zu den Abitur-Themen gehört. Im Anschluss hatten die angehenden Abiturienten die Möglichkeit, das Museum selbstständig weiter zu erkunden. Die Exkursion bot sehr interessante und tiefe Einblicke in Hermann Hesses Leben, wofür sich der Weg nach Calw gelohnt hat!
Besuch der Stadtbücherei Metzingen Klasse 5f
Am Donnerstag, dem 18. Januar, besuchte die Klasse 5f mit ihrer Klassenlehrerin Frau Klein die Stadtbücherei Metzingen. Frau Eckstein, die Verantwortliche für den Kinder- und Jugendbuchbereich, führte die Schüler in die Nutzung der Bibliothek ein und stellte aktuelle Jugendbücher vor. Darunter Abenteuerromane wie „Die Mississippi-Bande“ oder „Mord ohne Leiche“, Komisch-Skurriles, z. B. „Der Zombie-Zahnarzt“, aber auch ernste Bücher wie den Roman „Und plötzlich schreibt das Meer zurück“ oder eine Biografie über Dietrich Bonhoeffer. Im Anschluss hatten die Schüler die Möglichkeit, die Bibliothek zu erkunden und Bücher auszuleihen.
Theaterfahrt der Klassen 5
Am 11. Dezember fuhren die Klasse 5b, c, e und f gemeinsam mit ihren Klassen- und Deutschlehrern nach Stuttgart. Dort tauchten die Schüler im Schauspielhaus in die Geschichte des „Zauberer von Oz“ ein. In dem Kinderbuchklassiker von L. F. Baum wird das Mädchen Dorothy durch einen Wirbelsturm, der über Kansas hinwegfegt, ins Land Oz geweht, und begräbt dort mit ihrem Haus die böse Hexe des Ostens. Deren Schwester, die Hexe des Westens, sinnt auf Rache, doch ein Kuss der guten Hexe beschützt Dorothy auf ihrem gefahrenvollen Weg in die Smaragdstadt zum Zauberer von Oz. Er ist der einzige, der ihr helfen kann, nach Kansas zurückzukehren. Die Schüler waren begeistert, als ein echter Dackel auf der Bühne auftauchte. Beeindruckend waren aber auch die Lieder, die von einer Life-Band begleitet wurden, die Kostüme, das Bühnenbild sowie die Bühnentechnik und – dass man den Souffleur tatsächlich in der ersten Reihe mit einem riesigen Buch sitzen sah. Einige Kinder, die bereits selbst einmal auf der Bühne standen, registrierten bewundernd, wieviel Text die Schauspieler beherrschen mussten und wie schnell und reibungslos z. B. bei einem Kostümwechsel alles hinter der Bühne klappen musste. Nach zweieinhalb Stunden, in denen es mal komisch, dann wieder dramatisch auf der Bühne zuging, gab es tobenden Applaus im vollbesetzten Theater, so dass die Schauspieler noch eine Zugabe sangen. (C. Klein)
Sechstklässler in Esslingen im Theater
Bei einer vorweihnachtlichen Theaterexkursion besuchten die 6. Klassen die Württembergische Landesbühne Esslingen. Auf dem Spielplan stand „Die Kurzhosengang und das Totem von Okkerville“. Die wilde Geschichte unterhielt gut und enthielt manch witzige Szene. Am Ende hatte auch die legendäre Feindschaft zwischen der Kurzhosengang und der verwegenen Pauli-Gang ein Ende und einem Happy-Ende stand nichts im Wege. Die Schüler gingen anschließend noch über den Esslinger Weihnachtsmarkt und bestaunten die mittelalterlichen Darbietungen, bevor sie um einige Eindrücke reicher nach Metzingen zurückfuhren.
Theaterbesuch der 5. Klassen in Esslingen
Am 8. Dezember 2016 fuhren die Klassen 5a, 5b, 5c, 5d und 5e gemeinsam nach Esslingen ins Theater. Aufmerksam verfolgten die Schülerinnen und Schüler dort die Geschichte des 11-jährigen Jungen Sumchi. Er verliert durch Tauschen erst sein kostbares Fahrrad, dann auch die eingetauschte Eisenbahn und steht schließlich mit einem Bleistiftspitzer da. Trotzdem freut er sich am Ende sehr. Denn er lernt durch sein Missgeschick beim Tauschen seine Mitschülerin Esthi näher kennen. Das hatte er sich immer erträumt. Besonders die schön gespielten Szenen mit Sumchi und Esthi wurden gespannt verfolgt. Die Schauspieler wurden mit langem Beifall belohnt. Anschließend war noch Zeit, den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Esslingen zu besuchen. Dort gab es viel zu entdecken. Ein Schüler schaffte es sogar, mit einer Wurfaxt ins Schwarze zu treffen. Andere konzentrierten sich mehr auf die Essensangebote. Zufrieden ging es dann mittags wieder zurück nach Metzingen.
Theaterbesuch in Stuttgart
Am Dienstag, dem 14. Juni 2016, fuhr die Klasse 5d im Rahmen des Deutschunterrichts mit ihren Klassenlehrern Herrn Fasel und Frau Klein nach Stuttgart und besuchte im Schauspielhaus eine Inszenierung von Kästners Kinderbuchklassiker "Pünktchen und Anton". Die Aufführung beschwor durch zahlreiche liebevolle Details, Life-Musik und Kostüme das Berlin der Zwanzigerjahre herauf und bot den Schülerinnen und Schülern neben einer stimmigen Darbietung Einblicke in die Möglichkeiten professioneller Bühnentechnik.
Besuch der Stadtbücherei Metzingen Klasse 5
Am Freitag, den 27. November 2015, besuchte die Klasse 5d mit ihren Klassenlehrern Frau Klein und Herr Fasel die Stadtbücherei Metzingen. Zunächst bekam die Klasse eine kurze Einführung von Frau Eckstein, der Zuständigen für den Kinder- und Jugendbuchbereich. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Bibliothek zu erkunden und Bücher auszuleihen. Auch die Klassen 5e von Frau Stark und 5b von Herrn Bohnstedt waren in den vergangenen Wochen bereits in der Bücherei. Die Klassen 5a und 5c haben den Besuch fürs neue Jahr geplant.
Ausflug der Klasse 5e nach Esslingen am 2. Juli 2015
Am 2. Juli 2015 machte sich die Klasse 5e mit ihrem Klassenlehrerteam Frau Backhaus und Herrn Schulz auf den Weg nach Esslingen, um dort eine Theateraufführung der „Kurzhosengang“ zu besuchen und an einer Märchen- und Sagenführung teilzunehmen. Leider kam aber am Metzinger Bahnhof der Zug nicht, so dass Frau Backhaus und Herr Schulz durch hektische Telefonate einen Bus organisierten, der die Klasse gerade noch rechtzeitig zur Theateraufführung brachte. Diese war sehr unterhaltsam. Die vier Schauspieler gaben alles, um den spannenden Roman um die vier Gangmitglieder Rudolpho, Island, Snickers und Zement lebendig werden zu lassen. Der Jugendroman von Victor Caspak und Yves Lanois war zuvor im Deutschunterricht gelesen worden. Die Klasse dankte den Schauspielern mit großem Applaus. Im Anschluss lauschte die Klasse an den Originalorten einigen Sagen und Märchen aus der Esslinger Geschichte, zum Beispiel der schaurigen Sage vom Postmichel, der unschuldig zum Tode verurteilt worden war und danach angeblich noch 50 Jahre in Esslingen herumspukte. Auch heute noch ist er als Brunnenfigur in Esslingen präsent. Nach diesen so unterschiedlichen und interessanten Eindrücken blieb noch Zeit für ein Eis. Zum Glück kam der Zug für die Rückfahrt tatsächlich, er brachte die Klasse pünktlich nach Metzingen zurück.
Französisch
Straßburgexkursion
Am 4. Juli 2019 unternahmen die Klassen 7b und 7d einen Ausflug nach Straßburg.
Ein Schülerbericht
Exkursion nach Straßburg
Die Schüler der Klassen 7d und 7e, waren mit ihren Begleitlehrern Frau Dannenmann, Frau Klein, Frau Maute und Herrn Özbey, am 13.06.18 in Straßburg. Nach einer lustigen Busfahrt, kamen die Klassen in der Hauptstadt des Elsass an. Nachdem die Gruppen die 330 Stufen des Münsters bezwungen hatten, konnten sie die Sicht von oben aus, auf Straßburg, genießen. Danach lernten alle die Stadt, bei einer Stadtrallye, besser kennen. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen die Klassen an dem Boot an, mit dem sie über die Ill gefahren sind. Von dem Boot aus hatten beide Klassen einen guten Blick auf das Europaparlament, den Europarat und auf das deutsch-französische Fernsehstudio ARTE. Leider konnte das Boot nicht die ganze Tour fahren, da der Wasserstand zu hoch war. Nach der interessanten Bootstour durften wir in Kleingruppen Straßburg selbst erkunden. Viele gingen in Cafes um sich bunte Macarons zu kaufen. Nach einer Stunde trafen wir uns an der Post wieder, um gemeinsam zum Bus zu laufen. Die Busfahrt dauerte länger als geplant, deshalb kamen wir erst um halb acht in Metzingen an. Und so endete unser Ausflug nach Straßburg. Der Ausflug hat uns sehr viel Spaß bereitet und wir konnten Straßburg näher kennenlernen.
(Amira und Melissa aus der 7e)
Bonjour, Strasbourg!
Derzeit schaut ganz Europa nach Frankreich, die 9b und die 7d waren schon zwei Wochen vor Anpfiff live vor Ort. Von den Schülern der Klassen 9b und 7d, die mit ihren Begleitlehrern Frau Telser-Lieb, Herrn T. Grygier, Frau Rogge und Frau Maute am 2. Juni in Straßburg aus dem Bus stiegen, waren einige zum ersten Mal in Frankreich bzw. der Hauptstadt des Elsaß. Umso gründlicher wurde die Stadt besichtigt: nach der Besteigung des Münsters zunächst aus der Vogelperspektive, dann zu Fuß auf einer Zeitreise in die Vergangenheit durchs mittelalterliche "Petite France". Schließlich hatte die Gruppe im Rahmen einer Bootsfahrt freie Sicht u.a. auf Europarat, Europaparlament und den deutsch-französischen Fernsehsender ARTE. Dass man seine Französischkenntnisse tatsächlich gut gebrauchen kann, erfuhren die Schüler anschließend in diversen Souvenirläden, Geschäften oder Bäckereien. Macarons in allen Farben und Größen wurden ausgewählt, gekauft und verspeist. "Die Verkäuferinnen haben uns tatsächlich verstanden!", freuten sich so manche. Ein interessanter und rundum schöner Tag endete um 19 Uhr auf dem Busbahnhof in Metzingen. "J’aime Strasbourg" ist mittlerweile in den Klassenzimmern auf den dort erstandenen Armbändern zu lesen. Aus Sicht der Schüler war dieser Ausflug "Championsleague" und könnte gerne in Verlängerung gehen.
(Susanne Maute, Marietta Spannowsky)
Geographie
Moderne Produktionskonzepte und Organisationsformen
Am 17.7.2015 konnte der Geographiekurs Wehmeier die im Unterricht theoretisch erarbeiteten Unterrichtsinhalte in der Praxis erleben und einen Einblick in die Arbeitswelt bei einem Automobilhersteller erhalten. Eine Exkursion zu Daimler-Benz in das Werk Sindelfingen brachte den Schülerinnen und Schülern die in der Schule gelernten Begriffe Interne Flexibilisierung, Team- und Gruppenarbeit, Fertigungstiefe, Just-in-time, Just-in-sequence und Lean Production näher. Hochinteressant waren vor allem die Schweißroboter, die, wie von Geisterhand gesteuert, ein komplettes Auto punktgenau zusammenschweißen. Aber auch die ausgeprägte Handarbeit bei der Endmontage beeindruckte durch die präzise Anlieferung aller benötigten Teile zur rechten Zeit am rechten Ort und das Arbeiten Hand-in Hand der Männer und Frauen am Band.
Geschichte
Nürnbergexkursion des Neigungskurses Geschichte K1 vom 12. bis 13. Juni 2015
Zwei nicht nur historisch interessante Tage erlebte Herrn Schulz‘ Neigungskurs Geschichte vom 12. bis 13. Juni in Nürnberg. Zunächst erkundete er Überreste des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes der NSDAP in einem geführten Rundgang. Trotz der sommerlichen Hitze lernten die Teilnehmerinnen die monumentale, heute stark baufällige NS-Architektur als eine Methode der Einschüchterung und der Machtdemonstration kennen, die mit sakralen und historischen Versatzstücken arbeitet. Das Aufmärschen und Massenkundgebungen dienende Gelände zeigt so den undemokratischen Charakter der NS-Diktatur. Es wurde mit seinen Bauten ab 1933 für die jährlichen Propagandaspektakel der NS-Reichsparteitage auch unter Rückgriff auf die Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen angelegt, aber nicht fertiggestellt. Der Kurs bekam unter anderem die beabsichtigte Wirkung der Anlage des Zeppelinfeldes erklärt, besichtigte in der Tribüne den sogenannten goldenen Saal und kurz auch eine Ausstellung aus den 1980er Jahren, mit der die historische Auseinandersetzung mit den NS-Bauten Nürnbergs begonnen hatte. mehr
Exkursion nach Grafeneck 2016
Im Rahmen einer GFS sind im Oktober die Geschichtskurse von Frau Dr. Wolff und Herrn Pröhl der Kursstufe 2 zur Gedenkstätte Grafeneck gefahren. Dort wurde die Gruppe aufgeteilt. Die erste Gruppe wurde von einem Mitarbeiter aus Grafeneck über das Gelände geführt, die zweite Gruppe von einer Schülerin. Dabei lernten die Schüler und Schülerinnen, welche besondere Bedeutung Grafeneck für die deutsche Geschichte hat. Zur Zeit des Nationalsozialismus war Grafeneck eine Tötungsanstalt. Die Morde fanden unter dem beschönigenden Begriff „Euthanasie“ statt. Hier wurden vom 18. Januar 1940 bis zum 13. Dezember 1940 ca. 10.650 Menschen mit Behinderung bzw. psychischen Leiden ermordet. Seit 1990 ist Grafeneck eine Gedenkstätte. Außerdem gibt es dort ein Dokumentationszentrum, in dem man sich über die Ereignisse informieren kann. Zudem leben und arbeiten auf dem Gelände Menschen mit Behinderung. Das Schloss Grafeneck – in dem früher die Täter wohnten – wird heute als Tagungs- und Veranstaltungsraum genutzt, und es beherbergt ein kleines Schloss-Café. Im Anschluss der Führungen nutzten viele Schüler die Gelegenheit, sich nochmal ausgiebig im Dokumentationszentrum zu informieren oder das Namensbuch der Opfer durchzublättern. Diese Exkursion bot allen einen Einblick in einen Teil deutscher Geschichte und eine intensive Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Klasse 8e im Residenzschloss Ludwigsburg
Um etwas über den Absolutismus im Herzogtum bzw. Königreich Württemberg zu erfahren, fuhr die Klasse 8e mit ihrer Klassenlehrerin Frau Herm und ihrem Geschichtslehrer Herrn Schulz am 20. Juli zum Residenzschloss Ludwigsburg. Dort erklärte Frau Bamler die Baugeschichte des imposanten Bauwerks und brachte den Schülerinnen und Schülern bei, hofgerecht und galant die Treppe hinaufzuschreiten. So als „Höfling“ eingestimmt verstand man ganz gut, welchen Repräsentations- und Herrschaftszwecken das damals in ganz Europa berühmte Schloss diente. Auch die geziemende Annäherung an den Königsthron mit Hofknicks oder „Diener“ wurde geübt. Die eindrucksvollen Räume mit ihren Gemälden und Kunstgegenständen erlaubten einen Blick in eine andere Zeit. Interessant war auch, dass die Arbeitsstellen der Bediensteten in ihren eher düsteren Räumen trotzdem begehrt waren. Sogar das schlechte Wetter konnte den durch einen Stadtbummel abgerundeten Ausflug nicht verderben.
Mathematik

Exkursion ins Donautal am 22.-24. Juni 2016
Voll bepackt mit einem 15-Kilo-Rucksack, einem Fahrrad und ordentlich Vorfreude begab sich unsere 9c zusammen mit Herrn Engelhard und Herrn Sick am Mittwoch, den 22. Juni auf die Reise ins wunderschöne Donautal. Nachdem wir eine 4 Stunden lange Zugfahrt und eine anschließend 35 Kilometer lange Fahrradtour absolviert hatten, erreichten wir unsere Unterkunft für diese drei Tage, das Ebinger Haus. Froh, dass dieses Heim uns für die drei Tage ausschließlich als Schlafplatz dienen sollte, bezogen wir unsere Zimmer und richteten uns gründlich ein. mehr
Naturwissenschaft und Technik (NWT)

Besuch Uni-Kinderklinik Tübingen
Wir – die NWT-Gruppe der Klasse 10d - besuchten im Rahmen des Moduls „Medizintechnik“ im Januar 2019 die Uni-Kinderklinik in Tübingen. Bei unserem Besuch in der Uni-Kinderklinik durften wir drei der wichtigsten bildgebenden Verfahren der Medizintechnik (MRT, CT, Sonografie) näher kennenlernen. Im MRT-Bereich zeigten uns die Ärzte die gewaltige Anziehungskraft des MRT-Magnetfeldes anhand eines Kugelschreibers. Dieser wurde mit hoher Geschwindigkeit in die MRT-Röhre gezogen. Beim CT durften wir aufgrund der hohen Strahlung keine praktischen Versuche durchführen, dennoch durften wir CT-Aufnahmen sehen. Beim Ultraschall durften wir dann auch selbst Hand anlegen und einen unserer Mitschüler untersuchen. Dank der großartigen Führung durch die Uni-Kinderklinik haben wir ein besseres Verständnis von den verschiedenen bildgebenden Untersuchungsmethoden bekommen.
Die Stiftung „Hilfe für kranke Kinder“ setzt sich für eine gute Atmosphäre für Eltern und Kinder in und außerhalb der Klinik ein (Spielmöglichkeiten, Unterricht, Betreuung zu Hause,…). Die Stiftung ist auf Spenden angewiesen und freut sich daher über jeden Spendenbeitrag.
(NWT-Gruppe der Klasse 10d)

Exkursion zu Ritter Sport
Im Rahmen des NWT-Moduls "Vom Rohstoff zum Produkt" unternahmen die NWT-Gruppen der Klassen 9 am 23. und 30. April eine Exkursion zu Ritter Sport. Vor Ort war das Programm in wechselnden Gruppen organisiert: Während die Einen selbst Schokolade in der Schokoladenwerkstatt unter Anleitung einer Schokoladenmeisterin herstellten, informierten sich die Anderen in der Schoko-Ausstellung über den Weg von der Bohne zur Schokolade. Dabei musste ein Quiz bearbeitet werden, das im Anschluss von den begleitenden Lehrern Fr. Beck, Hr. Konrad, Hr. Maurer und Fr. Fezer ausgewertet wurde. Und zur Belohnung gab's natürlich ... Schokolade!
Weitere Bildimpressionen von der Exkursion finden Sie hier.
Kohlekraftwerksbesichtigung EnBW
Bei den Exkursionen der NWT 10er Profilklassen am 19./21.06.2018 in das Kraftwerk der EnBW in Altbach konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Technik des modernsten Kohlekraftwerks Deutschlands vertraut machen.
Nach einer Einführung in die Energieversorgung und einer Führung durch die Ausstellung des Infocenters wurde den Schülerinnen und Schülern während eines Rundgangs die Funktionsweise eines Kohlekraftwerks veranschaulicht. Dabei wurde die technische Realisierung vieler im naturwissenschaftlichen Unterricht behandelter Themen wie Energiegewinnung, Generator, Transformator, Energiefluss und Energietransport bei Hochspannung erläutert und sichtbar.
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Mit den Albguides unterwegs
Trotz widriger Wetterprognosen und schlammigen Untergrunds startete am 30. Mai die erste NWT-Gruppe aus Klasse 8 zu einer Exkursion im Rahmen des Moduls "Boden und Gestein".
An insgesamt 3 Montagen im Juni und Juli wandert jeweils eine Schülergruppe von ca. 25 Schülern mit Frau Spiegler-Lang, ihres Zeichens Albguide und Geologin, und 2 NWT-Lehrern über die Gütersteiner Wasserfälle und den Rutschenfelsen zum Uracher Wasserfall. Im Laufe der Wanderung erfahren die Schüler einiges über die Geologie und Landschaftsgeschichte der Alb; je nach Jahreszeit, Witterung, Alter und Vorwissen der Schüler wird auf folgende Schwerpunkte eingegangen:
- Kreislauf des Kalks
- Leben im oberen Jura (Fossilien)
- Landschaft lesen (beobachten und analysieren)
- Biotope, Tiere und Pflanzen auf Kalk kennenlernen
- Menschen auf der Alb (Besiedlungsgeschichte)
- Informationen zum Biosphärengebiet und dem Geopark Schwäbische Alb
Die Schüler, die jeweils nicht an der Exkursion teilnehmen, werden ebenfalls von 2 NWT-Lehrern betreut und beschäftigen sich mit Arbeitsaufträgen zu den Themen „Erdgeschichte“ und „Verkarstung“.
Ferne Welten & geschichtsträchtige Automobile
führten die vier NWT-Gruppen der Klassen 9 in die Landeshauptstadt. Dort stand zunächst ein Besuch des Planetariums an. Die Planetariumsshow "Ferne Welten, fremdes Leben" beschäftigte sich mit der für die Menschheit spannenden Frage, ob es Leben im All gibt. Neueste Forschungsergebnisse wurden aufgezeigt und mit einer Reise durch das Universum Orte aufgesucht, an denen außerirdisches Leben existieren könnte. Nach der anschließenden Mittagspause ging es für die Schüler in das Mercedes-Benz Museum. Auf sieben Ebenen wurde auf dem Mythosrundgang die Geschichte des Automobils am Beispiel Mercedes-Benz aufgezeigt. Von den Anfängen im Jahre 1886 bis zur Neuzeit wurden technische Aspekte mit Hilfe einer Fragenbogen-Rallye entdeckt und es konnten viele Ausstellungsfahrzeuge aus verschiedenen Jahrzehnten bestaunt werden.
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Physik

Exkursion nach Genf 2018
Unsere K2-Neigungskurse Physik und Chemie mit insgesamt 51 Schülern traten vom 8. bis zum 10. November eine Exkursion nach Genf an, um dort das CERN zu besichtigen. Begleitet wurden wir durch Frau Rommel und Herrn Glatz, der kurzfristig für Herrn Komma einsprang. mehr
Am 15. November 2018 gingen die Schüler der katholischen Religionsgruppen 6 und 7 gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Imielowski und Frau Röhm auf die Suche nach jüdischer Geschichte in Hechingen. Beim Besuch der alten Synagoge und des jüdischen Friedhofs ergründeten sie religiöse und historische Zusammenhänge.

Besuch im Hospiz
Am 12. Juni 2018 machte die evangelische Religionsgruppe der Klassen 10a und 10d eine Exkursion ins Hospiz nach Esslingen am Neckar. Diese Exkursion schloss sich an die Unterrichtseinheit "Stärker als der Tod" an. mehr
Sozialer Stadtspaziergang K2
Spielbanken und Casinos, Rotlichtmilieu und Straßenprostitution, Obdachlosigkeit und Bettelei – das waren die Themen beim sozialen Stadtspaziergang des K2 Religionskurs von Frau Weißenborn am vergangenen Freitag in Stuttgart.
Ausgehend vom Bildungsplanthema „Gerechtigkeit“ sollte die Frage beantwortet werden, welche sozialen Schieflagen es vor unserer Haustür gibt und was dagegen unternommen wird.
Gestartet sind wir im Haus der evangelischen Gesellschaft („eva“)in Stuttgart, einer diakonischen Einrichtung der evangelischen Landeskirche in Württemberg, die sich um „Menschen in Notlagen“ in unterschiedlichsten Bereichen kümmert. Wir konnten einen Blick in die Wärmestube für Wohnungslose werfen und haben erfahren, dass es für sie auch Möglichkeiten zum Duschen und zur Körperhygiene sowie einen Mittagstisch gibt. Dieser wird auch von Familien mit geringen Einkommen genutzt. Alle Angebote sind täglich stark frequentiert.
Bei deutlichen Minusgraden führte die Referentin den Kurs dann durch Stuttgarts „Problemviertel“, und gab an zahlreichen Stellen interessante Informationen. So berichtete sie beispielsweise, dass Stuttgart mit 3700 eine sehr hohe Zahl an wohnungslosen Menschen gemessen an der Zahl der Einwohner hat. Wir erfuhren unter anderem, wo die beliebtesten Plätze zum „Betteln“ sind, wo und was das „Drei-Farben-Haus“ ist, wie man Frauen in solchen „Milieus“ schützen kann, wo es die beliebtesten Spielcasinos – legal und illegal in Stuttgart gibt und wie man Menschen helfen kann, die aus ihrer Spielsucht nicht mehr herauskommen.
Es gab noch eine Menge weiterer Informationen und die Exkursion endete an der Leonhardskirche, die seit Sonntag wieder zur „Vesperkirche“ umfunktioniert ist, um vielen benachteiligten Menschen eine warme Mahlzeit, Gemeinschaft und medizinische Dienstleistungen anzubieten.
Ein Stadtspaziergang, der sehr zum Nachdenken angeregt hat!

