Lesungen von Bettina Obrecht zum Fredericktag
Im Rahmen des Fredericktages 2017 las am 23.10. die Kinder- und Jugendbuchautorin Bettina Obrecht aus ihren Werken. Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5, 6 und 8 hörten in der Alten Aula jeweils zwei Unterrichtsstunden lang konzentriert zu. Sie kamen nicht nur in den Genuss von Leseproben, sondern erfuhren auch einiges über das Schreiben und den Beruf der Autorin. Nicht umsonst bezeichnet Bettina Obrecht ihre Lesungen als „Autorenbegegnungen“. Außerdem meldeten sich die Schüler fleißig zu Wort, als zum Beispiel mit den Fünftklässlern verschiedene Formen des Lügens erörtert wurden, ausgehend von Leseproben aus Obrechts Werk „Liebes Flunkertagebuch“. Für die sechsten Klassen las die Schriftstellerin aus ihrem Roman „Nora. Designed by Genosan“. Die spannende Science-Fiction-Geschichte greift altersgerecht das Problem gentechnischer Optimierungen auf. Auch hier hörte das Publikum gebannt zu, fragte eifrig nach und nahm einigen Diskussionsstoff mit nach Hause. Den Achtklässlern stellte Frau Obrecht dann ihren lesenswerten Roman „Opferland“ vor. Darin geht es um das Thema Mobbing in der Schule. Dem berührenden Text und seinen Denkanstößen konnte sich wohl kaum jemand entziehen. Die Veranstaltungen mit Bettina Obrecht wurden von der Schule finanziert und vom Förderverein des DBG sowie vom Friedrich-Bödecker-Kreis unterstützt. Sie waren ein gelungener Beitrag zur schulischen Leseförderung.


