Jugendkonferenz in Stuttgart

Am 15 Juli 2025 fand die diesjährige Landesjugendkonferenz in Stuttgart statt, an welcher wir, Lilas Shekh T., Johannes J., Henry S. und Konrad H. teilgenommen haben. Um 8:45 Uhr begann die Veranstaltung mit einem Kennenlernspiel der rund 500 Teilnehmer. Dabei konnte man bei Online-Abstimmungen Fragen über seine Herkunft, Schulform oder sein Engagement beantworten und diese wurden dann live auf einem großen Bildschirm gezeigt. So hat jeder im Saal ein grobes Bild davon bekommen, was für andere Jugendliche anwesend waren. Danach haben wir eine Vorstellung von dem Plan des Tages bekommen und es gab einen kleinen Impuls über das politische Engagement von Jugendlichen und wie wichtig dieses ist. Zwischenzeitlich gab es zwei kleine angeleitete Bewegungspausen.
Zu Beginn trat der Autor und der Generation Z- und Alpha-Experte Felix Lehm auf, welcher über seine Forschungen und seine Arbeit erzählte. Anschließend wurde der Landesjugendbeirat vorgestellt. Danach gab es Abstimmungen über die Ergebnisse der Jugendkonferenzen an den Schulen und das allgemeine Meinungsbild der Teilnehmenden. Anschließend gab es eine kleine Pause. In den Pausen gab es immer eine Auswahl an Essen und Getränken so wie auch die Möglichkeit zur Bewegung an der frischen Luft mit Sportgeräten. Außerdem gab es draußen einen 10-minütigen Escape-Room-Truck zum Thema Demokratieschutz.
Nach der Pause kamen die Kultusministerin Theresa Schopper und der Sozialminister Manne Lucha, welche Fragen der Jugendlichen beantworteten wie zum Beispiel Fragen über eine Reform des Notensystems oder Fragen über ein AfD-Verbot.
Nach der Mittagspause wurden die Teilnehmenden in die bereits vorher ausgewählten Foren eingeteilt. Wir waren in dem Forum „Jugendliches Engagement und Ehrenamt“, in welchem man sich in einer kleineren Gruppe von etwa 100 Jugendlichen über ehrenamtliches Engagement ausgetauscht und Lösungsansätze gesucht hat, wie sich Jugendliche mehr ehrenamtlich engagieren können. Die Schlüsse, welche in den Foren gezogen wurden, wurden anschließend vor dem gesamten Publikum vorgestellt.
Gegen Ende der Veranstaltung betraten die Abgeordneten der Landtagsfraktionen Erwin Köhler (Die Grünen), Manuel Hailfinger (CDU), Dennis Birnstock (FDP), und Dr. Stefan Fulst-Blei (SPD) die Bühne. Ihnen wurden Fragen zu verschiedenen Themen wie Feminismus oder Klimaschutz aus dem Publikum gestellt, zu welchen sie sich positionieren konnten. Anschließend hatten die Politiker auch noch die Möglichkeit, selbst Abstimmungsfragen an die Jugendlichen zu stellen, zu welchen sie sich mit einer roten, einer gelben oder einer grünen Karte positionieren konnten. Unter diesen Fragen war unter anderem eine Abstimmung über das Interesse der Jugendlichen an einer Wehrdienstpflicht. Danach gab es noch ein Fazit des vergangenen Tages und daraufhin das Veranstaltungsende.
Henry S., Johannes J., Lilas Shekh T.
Jugendkonferenz „Was dich bewegt“ am DBG (Kopie 1)

Unter dem Motto „Was dich bewegt“ fanden 2025 in ganz Baden-Württemberg rund 70 Jugendkonferenzen statt. Ziel des Projekts ist es, junge Menschen dazu zu ermutigen, ihre Sichtweisen einzubringen, über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Am 10. Februar 2025 hatte das DBG die Ehre, eine dieser Konferenzen auszurichten. Über 40 Schüler*innen der Klassenstufen 10 bis 13 kamen für vier Schulstunden zusammen, um sich in einem offenen Dialog mit zentralen politischen und gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Schüler*innen des Gemeinschaftskunde-Leistungskurses. An insgesamt zwölf Thementischen – unter anderem zu Klimawandel, Digitalisierung und Bildung – tauschten die Teilnehmenden ihre Meinungen aus, stellten kritische Fragen und entwickelten gemeinsam neue Perspektiven. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt.
Diese Ergebnisse werden am 15. Juli 2025 von ausgewählten Teilnehmer*innen auf der Landesjugendkonferenz präsentiert – im direkten Dialog mit Minister*innen und Entscheidungsträger*innen. So findet Schülerbeteiligung konkrete politische Resonanz – und zeigt, wie jugendliche Stimmen ernst genommen werden können.
Konrad H., Leistungsfach GK K2

